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Recordati Pharma spendet an die Hochwasseropfer in Osteuropa
Ulm, 28. Mai 2014 - Die Mitarbeiter des pharmazeutischen Unternehmens aus Ulm-Böfingen sammeln für die Spendenaktion des Bosnischen Kulturvereins in Ulm für die Flutopfer am Balkan.
Kleidung, Schuhe, Gummistiefel, Spielzeug und Hygieneartikel aller Art haben die Mitarbeiter von Recordati Pharma GmbH in den letzten Tagen in ihrem Unternehmen in Böfingen für die Opfer der Flutkatastrophe gesammelt. Die Spenden gehen vorwiegend an die stark vom Hochwasser betroffenen Städte Tuzla und Zenica in Bosnien und Herzegowina.
Die Lage auf dem Balkan ist verheerend. Tagelanger, sintflutartiger Regen hat weite Teile von Serbien und Bosnien-Herzegowina überschwemmt. Innerhalb weniger Minuten rissen Schlammlawinen Häuser und ganze Dörfer mit. Für mehrere Regionen wurde der Katastrophenalarm ausgerufen. Die schlimmsten Regenfälle seit 120 Jahren trafen die ohnehin schon arme Region sehr hart, und daher bat die Regierung in Sarajevo und Serbien um internationale Hilfe. Über 500.000 Menschen mussten evakuiert werden. Die Lage in Zentralbosnien rund um die Städte Zenica, Tuzla und Maglaj ist noch immer alarmierend.
Fassungslos und bestürzt ist Jasmina Kajan, als sie uns die Situation aus ihrem Heimatland erzählt. Die gebürtige Bosnierin lebt seit vielen Jahren in Deutschland und arbeitet seit fast einem Jahr bei der Recordati Pharma GmbH in Böfingen. „Wir müssen unbedingt etwas tun, um die Menschen zu unterstützen, und so viele Spenden wie möglich zusammen bekommen,“ teilt sie uns mit. Daher zögerte der Geschäftsführer von Recordati Pharma, Herr Dr. Jürgen Harders, nicht lange und rief zu einer Spendenaktion im Unternehmen auf. Unzählige Spendenartikel wurden in den letzten Tagen gesammelt, vom Bosnischen Kulturverein in Ulm in Kartons verpackt und zusammen mit dem Roten Kreuz ins Katastrophengebiet transportiert. „Wir hoffen, dass wir die Menschen in den stark betroffenen Regionen mit dieser Spende unterstützen können. Als ein der Gesundheit verpflichtetes Unternehmen unterstützen wir gerne diese Initiative und möchten unseren Beitrag für die hilfsbedürftigen Menschen aus dieser Region leisten,“ so Dr. Jürgen Harders.